Energiewendeminister Goldschmidt und Wirtschaftsminister Madsen informierten sich über den Stand des Projektes
BAD OLDESLOE. Drei Jahre Betrieb und begleitende Forschung im Feldversuch eHighway Schleswig-Holstein (FESH) an der A1 waren für die FESH-Projektpartner Anlass, im Rahmen einer Veranstaltung in der Autobahnmeisterei Bad Oldesloe über bisherige Erkenntnisse aus dem Projekt zu informieren und die Chancen des Oberleitungssystems zur Elektrifizierung schwerer LKW mit Experten*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu erörtern.
Wie Jan Bachmann, Projektleiter am FuE-Zentrum FH Kiel GmbH, in einem Resümee des bisherigen Verlaufs des Feldversuchs darstellte, konnten – auch durch die Einbindung wissenschaftlicher Begleitforschung – schon wertvolle Einblicke in technische, ökologische und ökonomische Fragestellungen gewonnen werden, die der Politik Entscheidungsgrundlagen für einen möglichen Ausbau liefern, es wurden aber auch Optimierungsbedarfe erkannt. Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein betonte in seinem Grußwort „Schleswig-Holstein ist ein Top-Standort für Klimaschutztechnologien. Der eHighway ist eine vielversprechende Option für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor“. Auch Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus zeigte sich für die Zukunft des eHighway optimistisch und meinte mit Blick auf die Nachbarländer: „In der Region kann ein echtes eHighway-Netz entstehen“.
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